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Firmung - allgemeine Infos

Was? Wozu? Wer?

Theologischer Aspekt:

Zusammen mit der Taufe und der Eucharistie (Erstkommunion) bildet die Firmung die Sakramente der christlichen Initiation.

Sie ist ein Sakrament, bei dem sich der Getaufte bewusst zu seinem Glauben an Christus bekennt, bei dem er "ja" zu Gott, zu Christus, zur Kirche sagt.

Die Firmung hilft ihm, in Wort und Tat für den christlichen Glauben in der Welt Zeugnis zu geben.

 

Nach der katholischen Lehre muss ein Firmkandidat 

a) das Alter des „Vernunftgebrauchs“ erreicht haben – in der Erzdiözese Wien hat die Kirche das Alter auf 14 Jahre* fixiert, 

b) den Glauben bekennen

c) bereit sein, sich in der kirchlichen Gemeinschaft und in der Welt für den Glauben einzusetzen

(Katechismus der katholischen Kirche (KKK 1319)

 

*Der Kandidat muss im Jahr der Firmung das 14. Lebensjahr erreicht haben.

 

Aus meiner Beobachtung möchte ich hinzufügen: 

 

1) 14 Jahre ist sozusagen die unterste Grenze.

Man kann die Firmung in jedem Alter empfangen.

2) Die Teilnahme an der Firmung muss ALLEIN DIE ENTSCHEIDUNG DES FIRMLINGS sein (nicht die der Eltern, der Großeltern, ...) Mehrmals hatten wir bei der Firmvorbereitung den Eindruck, dass einige Firmlinge nicht wollten; sie taten, als ob sie gezwungen wären. Das wollen wir nicht.

3) Da die Firmung ein Fest der Kirche, der Gemeinde, der Pfarre ist, erwarten wir ganz selbstverständlich, dass die Firmlinge am Pfarrleben - an Gottesdiensten, großen Festen, Pfarrprojekten … - teilnehmen.